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Das Unternehmen

Wir haben uns immer als Archivarinnen und Archivare verstanden. Aber bei unserer Arbeit geht es um mehr als um Archive, es geht um Informationen. Wir strukturieren sie, erhalten sie und machen sie langfristig nutzbar. Informationen sind wichtiger geworden, und mit der Informationsgesellschaft ist auch docuteam gewachsen. Das Unternehmen bietet heute über 30 qualifizierte Arbeitsplätze in Baden und in Yverdon-les-Bains.
Wir interpretieren unsere Arbeit als einen Beitrag zum Funktionieren von Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie, als einen Beitrag zur digitalen Transformation und nicht zuletzt als einen zum Kulturerbe. Das motiviert uns und spornt uns an für die Zukunft.

Bei der Gründung 2003 hätten wir nicht gedacht, welche Breite die Aufträge von docuteam bald annehmen würden. Wir wären zufrieden gewesen, unser ursprüngliches Geschäftsmodell verwirklicht zu sehen: für Archive tätig zu sein, denen eigenes Personal fehlt. Stattdessen ist aus docuteam in wenigen Jahren ein Expertenpool für Informationsmanagement geworden, der auch etablierte Archive in Spezialfragen unterstützt. Darunter befinden sich auch etliche Staatsarchive und das Bundesarchiv.

Zwei Jahre nach der Gründung erhielten wir vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz den Auftrag, in der Schweiz alle Archive von nationaler Bedeutung zu evaluieren. Auf der Basis unserer Arbeit wurden schliesslich 150 Archive in das nationale Kulturgüterschutzinventar aufgenommen. Das war neuartig, denn das Inventar bestand bis dahin praktisch ausschliesslich aus Bauwerken. Für uns war es ein Zeichen: Als Archivarinnen und Archivare arbeiten wir an der Erhaltung und Nutzbarmachung unseres Kulturerbes mit. Ein Ausdruck dafür, dass dieses Kulturerbe auch digital ist, war die Wahl eines der beiden docuteam-Geschäftsführer zum Präsidenten der Eidgenössischen Kulturgüterschutzkommission.

Im Lauf der Jahre wurde docuteam mit Aufgaben aller Art betraut: Neubau und Umzug von Archiven, Archivkonzepte aller Art, Gutachten, Vorgehenskonzepte, Vorbereitung von Ausschreibungen und immer mehr auch Fragen im Bereich der digitalen Archivierung. Die Vielfalt der an uns gestellten Fachfragen macht unsere Arbeit täglich von neuem spannend. Sie ist ein Elixier für alle Mitarbeitenden.

Ausbildung von Archivarinnen und Archivaren

Die akademisierte und professionalisierte Ausbildung von Informationsfachleuten ist nur wenig älter als docuteam. Diese Lehrgänge sind auf Dozenten aus der Praxis angewiesen. Wir haben deshalb immer wieder gern zu den Ausbildungsprogrammen des Vereins Schweizer Archivarinnen und Archivare (VSA) sowie verschiedener Hochschulen beigetragen.

Wie für viele Berufsfelder gilt auch für das unsrige: Die erworbene theoretische Bildung ist nur gut für den Alltag, wenn sie mit praktischer Erfahrung ergänzt wird. Wir haben deshalb in den letzten 15 Jahren über 40 Praktikantinnen und Praktikanten ausgebildet. Zudem haben 15 Lernende bei uns einen Teil ihres Werdegangs zur Fachfrau oder zum Fachmann Information und Dokumentation absolviert.

Etliche docuteam-Mitarbeitende sind direkt nach dem Studium bei docuteam eingestiegen und haben sich bei uns zu Profis entwickelt. Wir mussten zudem erkennen, dass wir digitale Archivare selbst ausbilden müssen, weil es in der Schweiz nach wie vor keine praxisbezogenen Ausbildungsgänge gibt.

Diese gut Ausgebildeten haben gemeinsam eine Unternehmenskultur herangebildet, die von grosser Selbständigkeit des Einzelnen und vom Vertrauen ineinander gekennzeichnet ist. «Team» steht nicht nur im Firmennamen, sondern prägt auch unsere interne Organisation. Die Zusammenarbeit bringt jene Gestaltungskraft, die wir für neuartige Ideen benötigen. docuteam versteht sich als lernende Organisation, die auf die Ideen aller Mitarbeitenden angewiesen ist.

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